Hans David Ludwig Yorck von Wartenburg
* 26.09.1759 in Ptsdam
† 04.10.1830 in Klein-Oels/Breslau
Geboren wurde Hans David Ludwig von Yorck als Sohn des preußischen Hauptmannes David Johann von Yorck und der Tochter eines Potsdamer Handwerkers. Er trat im Alter von 13 Jahren als Junker in das Regiment von Borcke ein und wurde schon im Folgejahre in das Füsilier-Regiment von Luck überführt.
Der theoretische Unterricht liegt dem Junker nicht, vielmehr begeistert er sich für alle körperlichen Übungen. Am 04.03.1775 wird er zum Fähnrich ernannt und seine Beförderung zum Leutnant erfolgt wenige Monate später am 11.06.Als junger Leutnant nahm er am bayrischen Erbfolgekrieg teil.
Nach Rückkehr aus dem sogenannten »Kartoffelkrieg« wurde er auf Grund eines unerhörten Vorkommnisses von Friedrich II. (1712-1786) aus der Armee entfernt. Er hatte während einer Wachparade gegen seinen Vorgesetzten, den Stabskapitän von Naurath, der während des bayrischen Erbfolgekrieges eine kostbare Altardecke raubte, demonstriert. Für Yorck, der sehr auf die Ehre des preußischen Heeres dachte, war dies ein einfacher Diebstahl. Friedrich II. sah das nicht so eng und befand in seinen Randnotizen im Fall Yorck »Geplündert ist nicht gestohlen, wers anders meint, kann sich zum Teufel scheren.« Yorck wurde zu einem Jahr Festungshaft verurteilt.
Nach Abbüßung seiner Haft ging er 1781 zunächst nach Holland und diente als Stabskapitän in einem Kolonialregiment der Ostindischen Kompanie. Mit seiner Einheit gelangte er von Kapstadt nach Ceylon und kehrte 1785 nach Holland zurück. Er ließ sich eine Abfindung auszahlen und ging in Pension. Nach dem Tode Friedrich II. wurde Yorck von Friedrich-Wilhelm II. wieder in die preußische Armee aufgenommen.
Er wurde mit Vordatierung auf 1786 zum Hauptmann befördert und diente im schlesischen Füsilierregiment von Plüskow, das in Ramslau in Garnison lag. Im Jahre 1792 wurde er zum Major befördert. Mit Ausbruch des Krieges gegen Polen anno 1794 wurde sein Regiment mobil gemacht. Am 06.06.1792 ermöglichte der Einsatz des Majors von Yorck die Einnahme Krakaus. In der Folgezeit trat er unter das Kommando des Generals von Günther. In dieser Zeit förderte er die Ausbildung seiner Leute im kleinen Krieg. Bis zum 12.09.1797 blieb er noch in einer kleinen polnischen Garnison.
Am 12.09.1797 wurde er zum Kommandeur eines selbstständigen Füsilierbataillons in Johannisburg ernannt. Seine Hauptaufgabe war die Ausbildung seiner Leute und die Schaffung eines tüchtigen Offizierskorps, das in sich selbst zusammenhielt und einem angemessenen Verhältnisse zwischen Soldaten, Offizieren und der Bevölkerung herzustellen. Yorck fühlte sich in der masurischen Garnison wohl und errichtete im Jahre 1798 dort ein eigenes Haus. In dieser Zeit konnte er seine Truppe mit Strenge aber manch für die damalige Zeit unkonventionelle Erziehungsmethode ausbilden ohne das es Störungen von außen hergab. Schon in den Zeiten Friedrich II. war die Jägertruppe nicht die Paradetruppe des preußischen Heeres. Offiziere hausierten und die Mannschaften waren regelmäßig als Wilderer unterwegs.
Mit Kabinettsordre vom 06.11.1799 wurde er Kommandeur des Jägerregiments in Mittenwalde. Für ihn persönlich war damit die Abgeschiedenheit vorbei. Schweren Herzens verkaufte er sein Grundstück und stellte sich den schwereren neuen Aufgaben in Mittenwalde.
Bei einem Manöver im Jahre 1800 erlangte Yorck die Zufriedenheit seines Königs Friedrich-Wilhelm III. und wurde zum Oberstleutnant befördert und zur Mitwirkung in der Gewehr- und Schießkommission berufen. Im Jahre 1803 wurde Yorck zum Obersten befördert und 1805 nahm er mit seinen Truppen an der Machtdemonstration gegen Frankreich teil und gelangte bis Meiningen und kehrte Anfang 1806 in seine Garnison zurück.
Am 31.08.1806 verließ Oberst Yorck zusammen mit seinem Regiment Mittenwalde um sich mit der Armee an der Saale zu vereinigen. Der Herzog von Weimar wurde beauftragt mit 12.000 Mann einen Vorstoß entlang der Mainstraße und die Festung Königshofen vorzunehmen. Yorck führte die Vorhut des herzoglichen Korps. Nach der Einnahme Königshofens marschierte man gegen Meiningen und Hildburghausen um zur Hauptarmee zurückzukehren. Auf dem Weg von Ilmenau nach Erfurt erfuhr das Yorck‘sche Korps von der Niederlage von Jena und Auerstedt am 14.10.1806. Sie zogen dann von Langensalza über den Harz und das Braunschweiger Land in Richtung auf Magdeburg. Inzwischen hatte sich General Blücher mit seinen Truppen an die herzogliche Truppen angeschlossen.
Der Übergang über die Elbe war das nächste Ziel, dieser sollte bei Sandau vorgenommen werden. Yorck bekam das Kommando übertragen um den Abmarsch nach Norden hin zu sichern. Er besetzte mit 6 Jägerkompanien, 2 Füsilierbataillonen und 2 Geschützen am 26.10.1806 eine gut gewählte Stellung beim Dorf Altenzaun. Er schlug hitzige Angriffe des Gegners nicht nur zurück, sondern erwiderte dies mit einem Gegenangriff und ermöglichte den Übergang des Hauptheeres über die Elbe.Mit diesem Gefecht - dem ersten preußischen Sieg seit der Niederlage von Jena und Auerstedt - festigte der Oberst seinen Ruf als Taktiker.
Der Versuch des Heeres, das nach dem Abgange des Herzogs von Sachsen-Weimar unter dem Kommando von Blücher stand, versuchte sich zunächst mit der Armee des Fürsten Hohenlohe zu vereinigen. Dies gelang jedoch nicht und man wendete sich in Richtung Mecklenburg, da dieser in Prenzlau kapituliert hatte. Am Ende musste auch das Korps Blüchers in Radkau kapitulieren. Yorck wurde bereits am 06.11.1806 nach einem harten Abwehrkampfe seiner Jäger schwer verwundet. Nach seiner Genesung wurde er im Januar 1807 aus der französischen Kriegsgefangenschaft entlassen und kehrte nach Mittenwalde zurück. Am 18.06.1807 wurde er zum Generalmajor ernannt. Er verhandelte erfolglos mit Marschall Soult und musste als preußischer Kommissar schwere Demütigungen ertragen.
Yorck zeichnete sich als ausgesprochener Gegner der Reformen Steins, Scharnhorsts, Boyens und Gneisenaus aus. Zunächst lehnte er auch die Armee-Reorganisation ab und fügte sich erst im Jahre 1810. Dies lag sicherlich daran, das Yorck eher durch Pflichterfüllung und Ehre als durch Idealismus beherrscht wurde.
In der preußischen 42.000 Mann Armee, die dem geschwächten preußischen Staat nach dem Frieden von Tilsit zugestanden wurde, führte er die westpreußische Brigade und war zugleich Inspekteur der leichten Truppen. Sein neues Standquartier verlegte er nach Marienwerder, das zwischen den polnischen Gebiete und Danzig lag. Im November 1811 wurde er zum Generalgouverneur von Ostpreußen ernannt. Hier trat er die Nachfolge des Generals von Stutterheim an.
Nach der Allianz zwischen Frankreich und Preußen gegen Russland lag ihm der Gedanke zum Austritt aus der preußischen Armee und ein Wechsel nach Russland fern. Vielmehr fügte er sich den Vorschlag Scharnhorsts folgend, und trat als zweiter Befehlshaber - neben General Julius von Grawert - an die Spitze des preußischen Kontingents von etwa 20.000 Mann. Im preußischen Hilfskorps führten die Generäle von Massenbach die Kavallerie und von Kleist die Infanterie. Aber auch Hünerbein, Steinmetz und Horn konnten erste wichtige Erfahrungen für den anstehenden Krieg gegen Frankreich sammeln.
Diese Entscheidung fiel ihm schwer und er fügte sich schweren Herzens.General Grawert hingegen war dem Zusammengehen mit Frankreich positiv gegenüber eingestellt. Yorck bemühte sich, die Selbstständigkeit seines Korps, das im Verband des Marschalls MacDonald gegen Russland kämpfte zu sichern. Gleichzeitig erlangte seine Truppe erste Kriegserfahrungen. Am 26.Juni überschritt er zusammen mit der Division Grandjeon die russische Grenze. Wenige Wochen später, am 13.08.1812 legte General Grawert sein Amt aus gesundheitlichen Gründen nieder und somit führte Yorck das preußische Hilfskorps. Er ging mit seinen Truppen westwärts gegen Riga vor um die Aa bei Mitau zu überschreiten.
Bereits im ersten Gefecht bei Eckau wurde deutlich, dass es sich um andere preußische Soldaten handelte, als sie im Jahre 1806 Frankreich gegenüberstanden. Als die russischen Truppen am 21.08.1812 versuchten weit gedehnte Stellung anzugreifen, verteidigten die Preußen diese erfolgreich. Auch weitere Gefechte des preußischen Hilfskorps blieben für die Preußen erfolgreich. In der Schlacht von Bauske wurde ein finnisch-russischer Angriff unter großen Verlusten des Angreifers erfolgreich zurückgeschlagen. Zur gleichen Zeit versuchten russische Generäle in Kontakt mit den preußischen Befehlshaber zu treten um diesen zu einem Bündnis mit Russland zu bewegen.
Am 18.12.1812 erhielt Marschall MacDonald den Befehl, sich hinter den Njemen zurückzuziehen. Die Grandé Armée war inzwischen vernichtet und in überstürzten Rückzug begriffen. In diesem Moment lag alles an der Position, die das preußische Hilfskorps einnehmen würde. Zusammen mit den Franzosen wäre es stark genug, den russischen Vormarsch an der Weichsel zu stoppen wenn es sich jedoch mit den Russen vereinigte, so würde es die Vernichtung der französischen Armee fortsetzen. Yorck fehlten jedoch Befehle und Anweisungen Friedrich-Wilhelm III., wie sich Preußen in dieser Situation verhalten würde.
Aus militärischer Sicht gab er keine Rechtfertigung für Yorcks Entscheidung. So sagte er selbst, dass es ihm wohl kaum Schwierigkeiten bereiten dürfte, den russischen Ring um seinen Verband zu sprengen. Ihm konnte es nicht entgehen, in welchem desolaten Zustande sich die gegnerischen Truppen befanden. Nachdem ihm auch viele ehemalige preußische Offiziere im russischen Dienst bestürmten, einen Vertrag mit Russland zu schließen und aus Potsdam keine Entscheidungen auf seine Bündnisanfrage gekommen war, entschied sich General Yorck am 30.12.1812 zur Unterzeichnung der »Konvention von Tauroggen«. Die Konvention war kein Bündnisvertrag mit Russland, sondern nur ein Neutralitätsabkommen. Die militärische Bedeutung dieses Bündnisses ist wesentlich geringer, als seine politische Sprengkraft. So war diese eigenmächtige Handlung Yorcks der Beginn und das Signal für den Befreiungskrieges.
In Berlin führte die Konvention zunächst zu einer offiziellen Missbilligung. Sicherlich zum einen auch um die königliche Familie schützen zu können. In den letzten Wochen und Monaten versuchte man in Preußen die Situation in Richtung Österreich abzuklären, ob dieses sich auch von Frankreich lösen würde. Metternich blieb jedoch eine entsprechende Antwort schuldig.
Aus Berlin schickte man den Major Natzmer nach Königsberg mit der Aufgabe die Generäle Yorck und Massenbach zu verhaften und den Oberbefehl über das preußische Kontingent an General von Kleist übertragen sollte. Jedoch gelang es Natzmer nicht, Kontakt mit Yorck oder Massenbach herzustellen, da diese durch russischen Verbände abgeschirmt wurden.
Hans David Ludwig von Yorck lehnte es ab, den gesetzlichen Weg so wenig wie möglich zu verlassen, jedoch eine Bewaffnung der Massen in Ostpreußen zu erreichen. Der Freiherr von Stein kam mit einer Sondervollmacht Alexander I. in Königsberg an. Sein Eingriff auf die preußische Verwaltung führte jedoch zu Widerstand in der Verwaltung, bei den Ständen, den Oberpräsidenten Auerswald und auch bei General Yorck. Erst am 07.02.1813 - nachdem Stein abgereist war und Yorcks Truppen weiter nach Westen marschierten - beschloss die Ständevertretung die Einrichtung der Landwehr und des Landsturms für Ostpreußen.
Erst im März 1813 erhielt General Yorck die königliche Entscheidung über sein in der Mühle von Poscherun geschlossenes Neutralitätsbündnis. Yorck hatte - der Form halber - einen Rechtfertigungsbericht aufgesetzt wonach er nicht anders handeln konnte. In der Zwischenzeit wurde auch der Vertrag von Kalisch vom 24.02.1813 mit Russland abgeschlossen und am 17.03.1813 erfolgte mit den Aufrufen »An mein Volk« und »An mein Kriegsheer« die Kriegserklärung an Frankreich.
Am 06.04.1813 kam es zum ersten Gefecht preußischer Truppen unter Yorck gegen französischen Einheiten des Vizekönigs von Italien (Eugène de Beauharnais). Das Gefecht von Großgörschen am 02.05.1813 missglückte. Nur durch die Besonnenheit Yorcks konnte die Vernichtung seiner und Barclay de Tollys Korps verhindert werden, da die gegnerische Übermacht in diesem Nachtgefecht erdrückend war. Im Gefecht bei Bautzen am 20.05.1813 hatte er keinen entschiedenen Anteil, da er den Rückzug deckte. Nach dem Ende des Frühjahrsfeldzuges und dem Waffenstillstand, trat General Wittgenstein vom Oberbefehl der schlesischen Armee zurück. Zu dieser Zeit schwankte die Kommandoübergabe zwischen Yorck und Blücher.
Yorck war sicherlich von der Entscheidung Blücher zum Oberbefehlshaber der Schlesischen Armee zu machen tief enttäuscht, so hatte doch er den Anstoß zum Befreiungskriege gegeben. In dieser Zeit spannte sich auch das Verhältnis zwischen ihm und Gneisenau. Da sicherlich nicht alle Maßnahmen Blüchers und Gneisenaus kritiklos hinzunehmen. So kam es zu einer heftigen Auseinandersetzung zwischen zwischen ihm un dem Befehlshaber General Blücher in Jauer.
Einen großen Anteil an Blüchers Sieg an der Katzbach war das Verdienst des Yorckschen Korps. General Yorck wurde inzwischen mit dem Schwarzen Adler-Orden ausgezeichnet und am 03.10.1813 kam es zum Gefecht von Wartenburg. Hier konnte er seine Fähigkeiten als Taktiker und jemand, der sich im unbekannten Terrain schnell zurechtfand, unter Beweis stellen. So setzte er seine Truppen sparsam aber den Moment erkennend, wenn alles eingesetzt werden muss, um den Gegner zu schlagen.
Im Gefecht von Möckern am 16.10.1813 drängte er den Gegner bis an die Mauern Leipzigs zurück. Das Gefecht von Freiburg, wo er napoleonischen Truppen nach der Völkerschlacht von Leipzig verfolgte, wurde weniger gut beurteilt.
Auch bei den Gefechten im Frühjahr 1814 waren die Erfolge des Taktikers Yorck nicht nach dem Wunsche Blüchers und dessen Generalstabschefs Gneisenau, die einen viel schnelleren Vormarsch erwarteten. So stieß er nicht schnell genug vor, aber auch seine Verteidigung war zu entspannt. Yorck setzte auf eine Schonung seiner Mannschaften. Am 03.02.1814 warf Yorcks Reiterei die doppelt so starke Reiterei MacDonalds bei La Chaussee und machte so den Weg nach Chalons frei. Seiner Eigensinnigkeit ist es aber auch zu verdanken, dass er unvorsichtige Anordnungen nicht abänderte, sondern so ausführen ließ.
Er war durch seine Unbeugsamkeit aber an den schweren Verlusten des russischen Generalleutnants von Osten-Sacken am 11.02.1814 bei Montmirail mitverantwortlich, zögerte General Yorck doch lange ehe er mit den Ostpreußen, dem Leibregiment und dem brandenburgischen Husaren unter Horn und Sohr den Rückzug nach Chateau-Thierry zu Stande brachte. Bei Athies am 10.03.1814 verschenkte Yorck einen großen Teil des Sieges, da ihm die Ausbeute des nächtlichen Überfalls durch Gneisenau untersagt wurde. Damit war für den General die Welt auf den Kopf gestellt, denn wurde er nicht bisher von Gneisenau wegen seines Zögerns immer wieder getadelt? Yorck konnte nur mit Mühe davon abgehalten werden, sein Korps zu verlassen.
Nach dem Einzug in Paris und dem Ende des Feldzuges ging Yorck auf Einladung des Königs mit auf die Reise nach England. Im Sommer wurde ihm das Kommando über das schlesische Armeekorps übertragen und bei Ausbruch des Krieges von 1815 übernahm er den Oberbefehl über die Truppen zwischen Rhein und Elbe und konnte an den Kämpfen in Belgien nicht teilnehmen. In diesem Feldzuge wurde sein erstgeborener Sohn >Yorck von Wartenburg, Hans Ludwig David HeinrichHeinrich, der sich freiwillig zu Sohrs Husaren gemeldet hatte, tödlich verwundet. Yorck nahm seinen Abschied und zog sich auf seinen Besitz nach Klein-Oels zurück.
Von dort aus war er stets ein Beobachter der politischen Lage. So äußerte er sich 1817 im Rahmen einer Kommission, die durch Hardenberg eingerichtet wurde und die Ansicht der Notablen der Provinzen über die Einrichtung von Landständen. So äußerte er sich, dass ihm zwar die Verfassung Friedrich II die liebste sei, jedoch müsse man jetzt diese einrichten, da man dies dem Volk versprochen hatte. Im Jahre 1818 erschuf der Bildhauer Rauch ein Standbild des Generals. Zusammen mit Kleist wurde er im Jahre 1821 zum Generalfeldmarschall ernannt.
Er war mit Johanna Seidel, Tochter eines Ramslauer Kaufmanns seit 1792 verheiratet. Das Paar hatte zwei Söhne und eine Tochter. Sein Enkel Maximilian Yorck schrieb als preußischer Hauptmann i.G. und Militärattaché in St. Petersburg das Buch »Napoléon I. als Feldherr«.
Er starb zurückgezogen auf seinem Landgut Klein Oels bei Breslau am 04.10.1830.