Ludwig Wieland

    * 28.10.1777 in Weimar
    † 12.12.1819 in Jena

    Geboren wurde Ludwig Friedrich Augusst Wieland am 28.10.1777 in Weimar. Er war der Sohn des Poeten Christoph Martin Wieland (1733-1813) und dessen Ehefrau Anna Dorothea, der Tochter eines Augsburger Kaufmanns. Er war eines von 13 Kindern des Ehepaars.

    Er studierte in Jena und Erlangen Rechtswissenschaften und schloss sein Studium mit einer Promotion ab.

    Er ging in die Schweiz und lebte in Bern, Aarau und auch in Zürich. Im Jahre 1802 traf er sich zusammen mit Heinrich Zschokke und Heinrich von Kleist sowie Heinrich Gessner zu einem Dichterwettstreit. Bei diesem Dichterwettstreit ließ sich Kleist zu seinem späteren Lustspiel »Der zerbrochene Krug« inspirieren.

    In den Jahren 1809 bis 1811 war Wieland Bibliothekar in der Bibliothek des Fürsten Esterházy in Wien. Später ging er nach Weimar und Jena zurück. Zwischenzeitlich war Wieland auch als politischer Redakteur tätig.

    Er schrieb Erzählungen und Dialoge sowie Lustspiele. Für »Die Belagerten« verfasste er das Libretto.

    Ludwig Wieland starb am 12.12.1819 in Jena.

    Werke:

    • Die Familie Scharffenstein, Zürich 1802
    • Erzählungen und Dialoge, 1803
    • Evelina. Drama nach dem Englischen, Braunschweig 1804
    • Lustspiele, Braunschweig 1805
    • Die Belagerten, [Libretto], Wien 1814

    Normdaten

    VIAF: 72190665

    GND: 118807218

    LCCN: nr2005013366

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