An Minna und Theone.

von einem Unbekannten.

Es sproßten, treugepflegt von Euren Händen,

Der holden Blumen viel in Ungarns Fluren,

Im Strauß gesammelt, blühn die edlen Spuren

Verwandter Geister uns als werthe Spenden.

 

So glänzt, wenn wir empor die Blicke wenden,

Unsterblich das Gestirn der Dioscuren!

Ihm gleicht Ihr! Seltne Eintracht der Naturen

kann Weiblichkeit zu höherm Preis vollenden.

 

Zum Lande der Karpathen, zu den Hügeln

Wo Tharzals Trauben reifen, süfs und golden;

Süß, wie Gesang von Ninna und Theone,

Dorthin eilt auf der Phantasien Flügeln

Mein Dank, mein Lied; weifsagend Euch; Ihr Holden,

Statt Blumen — jeder eine Lorbeerkrone!

Letzte Änderung der Seite: 08. 11. 2024 - 19:11
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