Vortrag beleuchtet die Symbolisierung sozialen Wandels in Goethes »Wahlverwandtschaften«

Die Ringvorlesung »Goethes ›Wahlverwandtschaften‹ und das Ereignis Weimar-Jena« wird mit einem Vortrag von Dr. Marko Kreutzmann fortgesetzt.

Im Rahmen der Ringvorlesung »Goethes 'Wahlverwandtschaften' und das Ereignis Weimar-Jena« spricht Dr. Marko Kreutzmann am Dienstag, 09.12.2008 um 18:00 Uhr, in den Rosensälen (Jena) über das Thema »Goethe als Gesellschaftskritiker«.

Die Zeit, in der Goethe seinen Roman »Die Wahlverwandtschaften« verfasste, war eine Epoche tiefgreifender politischer und sozialer Umbrüche in Europa. Die überkommene ständische Gesellschaftsordnung und die absolutistische Fürstenherrschaft wurden durch die Französische Revolution von 1789 und ihre durch Napoléon auch nach Deutschland getragenen Grundsätze in Zweifel gezogen. Der Vortrag geht der Frage nach, inwieweit und auf welche Weise sich Goethe in seinem Roman literarisch mit diesem Wandel auseinandersetzt.

Dr. Marko Kreutzmann ist wissenschaftlicher Mitarbeiter im Sonderforschungsbereich 482: »Ereignis Weimar-Jena. Kultur um 1800«. Der Historiker promovierte zum Thema »Adel in Sachsen-Weimar-Eisenach 1770 bis 1830«.

Veranstaltungsinformation:

»Goethe als Gesellschaftskritiker« von Dr. Marko Kreutzmann in der Vortragsreihe »Goethes ›Wahlverwandtschaften‹ und das Ereignis Weimar-Jena«
Dienstag, 09.12.2008 | 18:00 Uhr
Friedrich-Schiller-Universität Jena, Rosensäle
Fürstengraben 27 | 07743 Jena
Der Eintritt ist frei

 

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Letzte Änderung der Seite: 16. 09. 2023 - 23:09