Moderne Schicksalskonzeption in Goethes »Wahlverwandtschaften«

Dr. Helmut Hühn, Mitherausgeber des »Historischen Wörterbuchs der Philosophie«, referiert über das Thema »Schicksal, modern. Überlegungen zu einem Romanexperiment«

Im Rahmen der Ringvorlesung »›Goethes ,Wahlverwandtschaften‹ und das Ereignis Weimar-Jena« spricht Dr. Helmut Hühn am Dienstag, 25.11.2008 um0 18:00 Uhr, in den Rosensälen (Jena) über das Thema »Schicksal, modern. Überlegungen zu einem Romanexperiment«.

Goethes »Wahlverwandtschaften« haben ihre Leser gleichermaßen verstört wie fasziniert. Der Vortrag geht der verstörenden Wirkung des Kunstwerks nach, das erste Rezensenten wie Karl Wilhelm Ferdinand Solger als einen »tragischen Roman« gedeutet haben. Was ist das für ein Schicksal, das die Protagonisten des Romans erleiden? Der Vortrag untersucht die Modernität von Goethes Schicksalskonzeption und die ihr eigentümliche Darstellungsform.

Dr. Helmut Hühn studierte Philosophie, Germanistik und Kunstgeschichte und ist Mitherausgeber des »Historischen Wörterbuchs der Philosophie«. Seit 2007 arbeitet er im Sonderforschungsbereich 482: »Ereignis Weimar-Jena. Kultur um 1800« der Friedrich-Schiller-Universität Jena.

Veranstaltungsinformation:

»Goethes ›Wahlverwandtschaften‹ und das Ereignis Weimar-Jena« - Vortrag von Dr. Helmut Hühn, Jena
Dienstag, 25.11.2008 | 18:00 Uhr
Friedrich-Schiller-Universität Jena, Rosensäle
Fürstengraben 27 | 07743 Jena

Der Eintritt ist frei

 

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Letzte Änderung der Seite: 16. 09. 2023 - 23:09