»Figurationen des Ungeheuren. Menschen, Tiere, Automaten in Texten E.T.A. Hoffmanns« lautet das Thema des Vortrages am 17.10.2022 um 18:00 Uhr im Hörsall HS 6 des Campus Westend der Goethe Universität Frankfurt. Claudia Liebrand (Köln)
Die Goethe-Ringvorlesun »›Hoffmanneske Heimsuchungen‹ – Goethe-Ringvorlesung zum 200. Todesjahr E.T.A. Hoffmanns« widmet sich E.T.A. Hoffmanns Werk im Wintersemester 2022/2023 aus einer disziplinübergreifenden und die Grenzen der Disziplinen konfrontierenden Perspektive. Renommierte Wissenschaftler:innen beleuchten Hoffmanns Œuvre aus musik-, kunst-, literatur- und kulturwissenschaftlicher Perspektive und verbinden Grundlagenwissen zu Hoffmanns Künsten im Horizont der Spätromantik mit neuen Forschungsansätzen. Die Ringvorlesung fragt dabei nicht nur, wie Hoffmanns Werk die Geschichte der Künste beeinflusst hat und auch weiterhin ästhetisch, motivisch usw. heimsucht, sondern auch, wie Hoffmanns Werk die Grenzen der Disziplinen selbst befragt und zu Grenzüberschreitungen auffordert.
Prof. Dr. Claudia Liebrand studierte Germanistik, Geschichte und Philosophie in Freiburg. Im Jahre 1989 promovierte sie über das Romanwerk Theodor Fontanes an der Albert-Ludwigs-Universität in Freiburg. Im Jahre 1995 promovierte sie über E.T.A. Hoffmanns ebenfalls in Freiburg. Ihre Habilitation erschien unter dem Titel »Aporie des Kunstmythos. Die Texte E. T. A. Hoffmanns«. Seit dem Jahre 1999 hat sie eine Professur am Institut für deutsche Sprache und Literatur an der Universität inne. Sie ist auch Mitherausgeberin des »E.T.A. Hoffmann-Jahrbuches«.
Die Veranstaltung ist öffentlich und findet jeden Montag statt.
Veranstaltungsinformation:
»Figurationen des Ungeheuren. Menschen, Tiere, Automaten in Texten E.T.A. Hoffmanns«
Montag, den 17.10.2022 | 18:00 Uhr - 20:00 Uhr
Campus Westend der Goethe Universität Frankfurt
Theodor-W.-Adorno-Platz 1 | 60323 Frankfurt am Main