Rund 220.000 Besucher haben das Museum seit der Eröffnung besucht. In den letzten vier Jahren wurde die Hauptausstellung gründlich überarbeitet und erweitert. Die Geschichte Brandenburgs und des ehemaligen Ordensstaates Preußen wird nun erzählt von der Christianisierung mit Kreuz und Schwert über die Elbe und die Oder hinweg bis zum Ende des Kaiserreichs im November 1918. Seit sieben Jahren leitet Dr. Andreas Bödecker (62), der Sohn des Stifters, das Museum am Südende des Ruppiner Sees:
„Wir wollen nicht in erster Linie die Lagerfeuerromantik eingefleischter Preußen-Fans bedienen. Unser wichtigstes Anliegen ist es, junge Menschen dafür zu motivieren, sich mit der spannenden Geschichte Preußens und Deutschlands auseinanderzusetzen, zu erkennen, wie schwierig und langwierig der Weg zu Errungenschaften war, die wir heute als völlig selbstverständlich nehmen, der Rechtsstaat, eine unbestechliche und funktionierende öffentliche Verwaltung, Kranken- und Rentenversicherung und viele mehr. Über 2.000 Kinder und Jugendliche besuchen jedes Jahr unser Museum und erarbeiten sich selbst zusammen mit unseren Museumspädagogen ein Stück Geschichte. Darüber sind wir glücklich.“
- »Ehre dem großen Dichter!« - Münchner Schillerfeiern im 19. Jahrhundert
- Sonntagsführung zum Themenpfad »Beethoven | Freiheit« im DHM am 27.09.2020
Museum feiert Geburtstag
Routenplaner zur Veranstaltung:
Letzte Änderung der Seite: 14. 11. 2024 - 11:11