An den Osterfeiertagen, einschließlich Ostermontag ist die Ausstellung »Verdächtige Subjekt: Henry de Kleyst« im Kleist-Museum Frankfurt an der Oder zugänglich.
Seit dem 02.04.2017 ist das Gefangenschaftsbild Heinrich von Kleists von 1807 im Kleist-Museum zu sehen. Was es mit diesem Bild auf sich hat, ist in der »Ausstellung zum Bild« und im zeitgleich erschienen Faksimiledruck zu sehen und zu lesen.
In den dreißiger Jahren des 20. Jahrhunderts wurde es von der Stadt Frankfurt an der Oder für das Kleist-Museum gekauft, aber zunächst nicht ausgestellt. In Krieg- und Nachkriegszeiten gelangte es nach Marbach, nun hat das Deutsche Literaturarchiv Marbach (DLA) es an die Geburtsstadt des Dichters zurückgegeben, die es dem Kleist-Museum überlässt.
Die Sonderausstellung zeigt als Reise in die Vergangenheit ausgewählte Porträts Heinrich von Kleists von der Gegenwart bis zum Gefangenschaftsbild. Bilder von Künstlern wie Max Schwimmer, Gerhard Wienckowski, Erika Stürmer-Alex, Wieland Förster und Max Slevogt, die allesamt aus dem Bestand des Kleist-Museums stammen, repräsentieren zugleich einen Sammlungsschwerpunkt des Hauses, der durch das Gefangenschaftsbild einen bedeutenden Schatz dazugewinnt.
Veranstaltungsinfoirmationen
»Verdächtige Subjekt: Henry de Kleyst« - Ausstellung
vom 02.04.2017 - 11.06.2017 | Di. - So.: 10:00 - 18:00 Uhr
Faberstr. 6-7 | 15230 Frankfurt (Oder)
: +49 335 387 221-0
: +49 335 387 221-90