Das Handbuch zur Südtiroler Landesausstellung 2009 »Labyrinth Freiheit« dient den Erfahren der ausgestellten Dinge, aber auch dem Innehalten und der Schulung der Wahrnehmung oder Veränderung des Blicks nach außen wie nach innen.
In 8 Essays und über 90 kleinen Geschichten, denen teilweise etwas Impressionistisches und im besten Sinne Fragmentarisches anhaftet, WEnn der Duktus, das Bergvölker eher nach der Freiheit streben als Menschen, die im Flachland leben, dann bietet die Tiroler Landesausstellung ein besonders anschauliches Beispiel für diese These.
Der Leitfaden zur Ausstellung geht noch einen Schritt weiter und fächert den Dialog zwischen den Themen Labyrinth und Freiheit auf. Wer sich in der Verschachtelung der Festung oder in den Räumen verliert, findet aus dem Irrgarten sofort wieder hinaus, wenn er sich der Nummerierung vor Ort vergewissert und ds beigegebene Buch an dieser Stelle aufschlägt.
An dem Buch wirkten mit eigenen Essays und Beiträgen beispielsweise die Autoren Paolo Bianchi, Bernhard Kathan, Hans Karl Peterlini, Marion Piffer Damiani, Peter Sieber, Astrid Von Schlachta, Martina I. Steiner, Walter A. Eckermann, Claudio Magris, Aleida Assmann, Paolo Renner, Christoph Doswald u.a mit.