SBB: Mich aber zog ein wunderbares Streben

Ausstellung der Staatsbibliothek zu Berlin anlässlich des 150. Todestages des Schriftstellers Joseph Freiherrn von Eichendorff.

Joseph von Eichendorff (1788-1857) war ein aus Schlesien stammender deutscher Schriftsteller, der während der Befreiungskriege in den Reihen des Lützower Freikorps gegen Napoléon kämpfte.

Joseph von Eichendorff (1788-1857) war ein aus Schlesien stammender deutscher Schriftsteller, der während der Befreiungskriege in den Reihen des Lützower Freikorps gegen Napoléon kämpfte.

Am 26.11.2007 jährt sich zum 150. Mal der Todestag des romantischen Dichters Joseph Freiherrn von Eichendorff (1788-1857). Die Staatsbibliothek zu Berlin besitzt in ihrer Handschriftenabteilung einen umfangreichen Teil seines schriftlichen Nachlasses und präsentiert am 26.11.2007 im Eingangsbereich ihres Hauses an der Potsdamer Straße eine kleine Ausstellung mit Originalhandschriften und Erstausgaben seiner Werke.

Ausgestellt werden 18 Blätter mit handschriftlichen Entwürfen oder Reinschriften von Gedichten Eichendorffs, entstanden in den Jahren 1807 bis 1854. Hinzu kommen drei eigenhändige Briefe bzw. Briefentwürfe Joseph Freiherrn von Eichendorffs, Erstdrucke seiner Lyrik in literarischen Zeitschriften sowie illustrierte Ausgaben des »Taugenichts«.

Unter den Autographen ist auch die einzige überlieferte Handschrift des berühmten Gedichts »Mondnacht« (Es war, als hätt’ der Himmel/ Die Erde still geküßt); ergänzt durch die Musikhandschrift der Vertonung durch Robert Schumann, die sich ebenfalls im Besitz der Staatsbibliothek zu Berlin befindet.

Zur Ausstellung erscheint ein Begleitheft.

Letzte Änderung der Seite: 06. 05. 2025 - 08:05