Am Sonntag, den 26.03.2017 um 11:00 Uhr lädt das Kleist-Museum in Frankfurt/Oder zur Lesung »GRENZFÄLLE - Texte aus Brandenburg und Schleswig-Holstein« ein.
Seit einem Treffen, an dem Vertreter des Lübecker Autorenkreises und des Brandenburger Verbandes deutscher Schriftstellerinnen und Schriftsteller (VS), das Jahre 2012 - ebenfalls im Kleist-Museum - stattfand, entwickelte sich zwischen den Mitgliedern beider Vereine freundschaftliche Beziehungen. Dies führte fünf Jahre später zu einer gemeinsamen Veröffentlichung zum Thema: Grenzen als Symbol der Teilung.
Obwohl die Autoren In Ihren Beiträgen nicht nur an die jüngere deutsch-deutsche Vergangenheit gebunden waren, widmen sich die meisten Beiträge jedoch der deutsch-deutschen Grenze. Aber auch andere Grenzfälle, wie die Grenze zwischen der ehemaligen DDR und der Volksrepublik Polen oder die zwischen Leben und Tod sowie Gestern und Morgen wurden mit eigenen Beiträgen angerissen.
In einer Matinée stellen die am Buchprojekt beteiligten Autoren Klaus Reiner Goll, Brigitte Halente und Elisabeth Melzer-Geissler aus Schleswig-Holstein sowie Klaus Körner, Till Sailer und Carmen Winter aus Brandenburg ihre »Grenzfälle« vor.
Auf der Leipziger Buchmesse feiert die im Verlag berlin-brandenburg erschienen Anthropologie am 25.03.2017 Buchpremiere.