Mitarbeiter des Technischen Hilfswerks (THW) haben mit der Bergung erster Aktenbestände angefangen. Sie haben über einen Zugang auf der Rückseite des Gebäudes Zugang zu einem unzerstörten Keller des Gebäudes gefunden und konnten so eine Vielzahl vergilbter Dokumente und alter Urkunden retten. Bei den geretteten Dokumenten handelt es sich um Schreinkarten aus dem 11. und 12. Jahrhundert. Die Schreinkarten waren ein frühes Kataster der Stadt.
Um die verschütteten Archivalien vor Nässe zu schützen wurde begonnen, die Unglücksstelle entsprechend mit Planen abzudecken. Wasser ist für die Urkunden und Dokumente ein gefährlicher Gegner.