Der Tod des Dichters Karl Theodor Körner

am 26.08.1813.

Der Dichter und Leutnant im Lützower Freikorps Karl Theodor Körner ist heute noch vielen als Dichter des Liedes »Das ist Lützows wilde verwegene Jagd« bekannt.

Sein Werk »Leyer und Schwert« ist auch heute noch vielen bekannt. Während eines Überfalls auf eine französische Nachschubeinheit in der Nähe von Wöbbelin wurde er am Morgen des 27.08.1813 tödlich getroffen. Trotz zahlreicher Augenzeugen ist bis zum heutigen Tag nicht alles bekannt über den Tod Körners. Damit sich der Leser hier ein eigenes Bild von den Ereignissen machen kann, haben wir hier diverse Quellen über die Ereignisse rund um den Tod bei Wöbbelin zusammengetragen.

Der erste Bericht über das Ableben Karl Theodor Körner stammt vom ehemaligen Oberjäger im Lützower Freikorps Anton Probsthan (1792-1882), der diesen handschriftlichen und Bericht dem Körner-Museum zu  Dresden überließ. Ob das Original heute noch existiert oder in den Wirren des 2. Weltkrieges vernichtet wurde, ist derzeit nicht bekannt,

Der zweite Bericht ist ein Auszug aus Wilhelm Heinrich Ackermanns (1789-1848) »Erinnerungen eines Lützower Jägers aus der Lüneburger Heide«, die der Pädagoge und Leutnant im Lützower Freikorps kurz vor seinem Tode im Jahre 1847 drucken ließ. Am diesem Tage wurde Ackermann zum Leutnant befördert.


Letzte Änderung der Seite: 06. 03. 2021 - 00:03