Abschiedsbrief Constantin von Gabain an den Vater

vom 16.09.1809.

Lieber Vater!

Verzeihen Sie meine Unbesonnenheit, die mich ohne meine Schuld in den Tod führt. Gott tröste Sie, und denken Sie zuweilen an Ihren Sie liebenden Sohn. Tausend Dank für Ihre große Güte, und hoffen Sie, daß Sie mich in jener Welt wiedersehen. Leben Sie wohl, und trösten Sie meine Mutter.

Ihr bis an sein Ende gehorsamer Sohn

Constantin

Quelle:
Vechelde, Carl Friedrich von: Ferdinand von Schill und seine Schaar, 1837


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