Der Bürger Nettelbeck

Der Bürger- und Stadtälteste Nettelbeck zu Colberg gehört zu den seltnen patriotischen Männern des preußischen Staats, auf die man mit Recht eine Stelle Schakespears anwenden kann, wo er von einen, in einer schwarzen gewitterschwangern Nacht aus der Ferne schimmernden Lichte sagt: es leuchtet, wie eine gute That in einer bösen Welt.

Eine kurze Schilderung dieses echten Vaterlandsfreundes wird daher hier nicht am unrechten Orte stehen.

Nettelbeck ist ein Greis von etwa 70 Jahren, nicht groß von Statur, aber im Genuß einer dauerhaften Gesundheit und von starkem festen Körperbau. Sein Geist ist noch sehr feurig, und ihn beseelt eine rastlose Tätigkeit. Er ist dienstfertig und zuvorkommend, entschlossen und von einer' nubestechbaren Ehrlichkeit, aber, auch, wie natürlich, wenn er einen Entschluß gefaßt hat, und von der Rechtlichkeit seiner Absicht überzeugt ist, unbiegsam, und durch nichts darin wankend zu machen.

Mit einem eines Römers würdigen Enthusiasmus liebt er seine Heimath, den unsterblichen Friedrich und dessen Nachkommen, und er wurde sein Leben tausenfach für sein Vaterland und seinen König hingeben.

Er hat schon die Belagerung Colbergs wahrend des siebenjährigen. Krieges überstanden und aus dieser denkwürdigen Periode der Geschichte manche nützliche Erfahrung gesammelt, die er in der jetzigen verhängnißvollen Zeit zum Besten seiner Mitbürger zu benutzen, sich eifrigst angelegen seyn ließ.

Er ist ein Seemann, aber er hat dieser Beschäftigung schon seit einer langen Reihe von Jahren entsagt, und ernährt sich jetzt vom Brantweinbrennen, doch liebt er noch sein erstes Metier und besitzt darin nicht gemeine Kenntnisse; er ertheilt daher auch noch jetzt jungen Leuten, die sich der Schiffart widmen wollen, Unterricht in der Steuermannskunst.

Als der König den braven und einsichtsvollen Obrist-Lieutenant von Gneisenau als Commandanten nach Colberg sandte, erkannte dieser bald den Werth eines Mannes, wie Nettelbeck. Er gab ihm vielfache Beweise seines Zutrauens und ließ es ihm nicht an Gelegenheit fehlen, wo er mit Nutzen thätig seyn konnte.

Ein großer Theil der Vertheidigung der Festung Colberg liegt in der Aufstauung der Gewässer, wodurch die umliegende Gegend, nach Süden und Westen zu, inundirt werden kann, und da man nun noch durch künstliche Wasserleitungen den Frauenmarkt, eine Gegend an der Ostseite der Festung, überschwemmen wollte, so war Nettelbeck dabei sehr thätig und besonders nützlich, da er mit jedem Graben und Wasserlauf rund um die Festung auf das genaueste bekannt ist. Vorzüglich beobachtete er aber den Hafen und die ein und auslaufenden Schiffe und er stattete darüber ununterbrochen seinen gutachtlichen Bericht an den Commandanten ab.

Vorzüglich thatig, selbst mit Gefahr seines Lebens, bewies er sich bei den Löschen des Feuers, das durch das Einwerfen der feindlichen Bomben und Granaten verursacht wurde, und er verrichtete dies mühevolle Geschäft mit einer bewundernswürdigen Gegenwart des Geistes, suchte dabei den Bürgern guten Muth einzusprechen und verließ nie eine Brandstelle, als bis er überzeugt war, daß alle Gefahr vorüber sey.

Doch beschränkte sich sein Eifer nicht blos auf die Festung selbst, er fehlte auch selten bei den Vorpostengefechten, und sorgte dann für Lebensmittel und andre Hülfe.

Hier nun noch einige interessante Anekdoten von diesem braven Patrioten.

Als Nettelbeck, während des Anfangs der Belagerung vor dem Commandanten, Obristen von Loucadou und den Vice-Commändanten von Waldenfels stand und eben von der Haltbarkeit der Festung die Rede war, nahm er das Wort und sprach:

»Meine Herrn, Colberg muß dem Könige erhalten werden, es koste, was es wolle! Proviant und Waffen haben, wir vollauf, und wir Bürger sind einig auszuhalten und wenn auch alle unsere Wohnungen zu Schutthaufen werden müßten. Kehren Sie sich also nicht an die Klage von Einzelnen, und denken Sie um unserntwillen keinesweges je an eine Uebergabe. Ich, meiner Seits, wer mir das verdammte Wort hören läßt, es sey Civil- oder Militairperson, ich steche ihn mit diesem Degen, den Seine Majestät. und Sie mir anvertraut haben, aus der Stelle todt und sollte ich mich auch nachher selbst damit durchbohren müssen.«

Nettelbeck besaß die seltene Gabe, sich durch ein kluges Benehmen in zweifelhaften Fällen, ans der Verlegenheit zu ziehen und sowohl seine Mitbürger als auch selbst die Soldaten zur Erfüllung der obliegenden Pflichten zu ermuntern.

Bei einem Gefecht in der Nacht wurde unter andern einem Brauer aufgegeben, sogleich einen Wagen mit Stroh vor's Thor zu schicken, um die Verwundeten abzuholen und in die Stadt zu bringen.

Der Brauer erhielt wiederholte Anweisung, dem ihm ertheilten Befehl Folge zu leisten, aber ohne Erfolg. Als dies Nettelbeck erfuhr, ging er selbst zu dem Brauer und bat ihn dringend, nicht länger mit der Absendung des Wagens zu zögern, dieser entschuldigte sich aber damit, daß er zwar seine Pferde nebst Wagen dazu gern hergeben wolle, ihm aber der Knecht entlaufen sey und er nun keinen habe, der herausfahren könne.

Nettelbeck durchstrich sogleich die ganze Stadt, um irgend einen Fuhrmann auszumitteln, der sich diesem Geschäfte unterzöge. Endlich fand er einen Tagelöhner. Er versprach ihm einen Thaler, wenn er mit des Brauers Wagen wegfahren wolle. Diesem verweigerte es aus Furcht, weil es sich schon öfters ereignet, daß mehrere Fuhrleute bei solchen Gelegenheiten ihr Leben eingebüßt hatten. Nettelbeck ließ aber nicht nach, ihn zu bitten, bot ihm zwei Thaler, dann drei und endlich sogar vier Thaler bis der große Gewinn den Tagelöhnern bestimmte, sich zu einem solchen Wagestück zu entschließen. Nettelbeck bezahlte mit Vergnügen dieses Geld und war nur froh, seinen edelmüthigen Zweck erreicht zu haben.

Bei einem heftigen Vorpostengefecht bei der in der jetzigen Belagerung von Colberg berühmt gewordene Wolfbergsschanze, war auch Nettelbeck mit herausgegangen, um zu sehen, ob er nicht irgendwo hülfreiche Hand leisten könne.

Ein Soldat begegnete ihm unterwegs, der eiligst nach der Stadt zulief.

Nettelbeck rief ihm gleich zu: »Wohin, Freund?«

Nach der Stadt, war die Antwort des Flüchtlings.

»Will er einen Trunk zur Herzstärkung?« fragte nun Nettelbeck in treuherzigem Ton und reichte ihm ein Paar Glaser Brantwein.

Mittlerweile ließ er sich weiter in ein Gespräch mit ihm ein und der Soldat erzählte ihm, um seine Rückkehr zn beschönigen, wie er etwas in der Stadt zu bestellen habe.

»Hör' er Freund!« sagte nun Nettelbeck und klopfte dem Soldaten freundlich auf die Schulter: »Thu' er mir einen Gefallen. Kehr' er wieder um. Er sieht wohl selbst ein, daß er auf der Schanze nöthiger ist, als in der Stadt, was er dort zu besorgen hat, will ich schon für ihn ausrichten.«

Der Soldat fühlte die Wahrheit dieser mit dem Ton der redlichsten Gutmüthigteit gesprochnen Worte und kehrte auch gleich wieder auf seinen Posten zurück.

Nehnliche Züge ereigneten sich sehr häufig und trugen nicht allein dazu bei, dem biedern Nettelbeck die Achtung und Liebe des Militäirs und der Bürgerschaft in Colberg immer mehr zu erwerben, sondern sein Name wurde auch überall ehrenvoll bekannt, und man las von ihm Nachstehendes in der »Königsbergschen Zeitung«.

Nettelbeck, Repräsentant der wackern Bürgerschaft zu Colberg.

Es ist wohlthuend in einer Zeit, wo oft Kleinmuth die Herzen beschleicht, das Bild eines Mannes aufstellen zu können, der im alten deutschen Sinn und Muth Millionen seiner Zeitgenossen voransteht.

Deutsche spiegelt euch daran!

Nettelbeck ist Burger zu Colberg, 70 Jahr alt. klein, vom Alter gebückt, und hat schon in den drei denkwürdigen Belagerungen des siebenjährigen Krieges seine Vaterstadt vertheidigt. In der jetzigen Belagerung thut er dasselbe als Greis, was er damals als Jüngling that. Er ist allgegenwärtig. Zündet der Feind durch seine Haubitz-Granaten ein Hans an, so steht er mit der Spitze des Schlauchs hoch oben auf der gefährlichsten Stelle. Er geht nicht von dannen, bis das Feuer gelöscht ist. Greift der Feind eine Schanze oder die Vorwachen an, so sitzt er zu Pferde, reitet wie ein Centaur, ermuntert im heftigsten Feuer die Truppen, holt Munition herbei, und ist eben so schnell wieder bei dem Festungs-Commandanten, um ihm Bericht über das Gefecht abzustatten. Hört das Feuer auf, so schafft er Lebensmittel für die ermatteten Truppen hinaus. Zeigt sich ein Schiff, worauf man Zufuhr von Mund- und Kriegsbedürfnissen vermuthet, so ist er» ohngeachtet des Wellenschlages, der erste, am Bord und der erste zurück, um Kunde davon zu bringen. Auf den Böden und in den Häusern der Bürger hält er Nachsuchung, damit nicht leicht entzündliche Dinge dort angehäuft werden. Der Comntandant hat ihm die Obhut über die Ueberschwemmungen übergeben, und, wehe dem, der ans Eigennutz oder üblen Willen das Wasser um eine Linie vermindern wollte! wo an den vielfachen Schleusen etwas Wässer durchsickert, sogleich wird er es gewahr. Keine Maus dürfte die Dämme durchlöchern, er würde es sogleich wissen. Ueberall zeigt er Einsicht, Muth und Patriotismus und dies alles thut Nettelbeck umsonst und Nettelbeck ist nicht reich! Er ist ein Wunder und man muß erstaunen, wo er, bei seiner ununterbrochenen Thätigkeit die Kräfte hernimmt. Nur eins konnte ihn zu Boden drücken: wann der Commandant der Festung übergäbe. Ja! dieses Unglück würde er nicht überleben. Aber nein! guter Alter! dies Herzeleid thut dir dein Commandant nicht an. Er wird dir die Freude machen, sich mit seiner braven Garnison, vor der der Feind bereits eine heilige Scheu hat, als Männer zu wehren. Lebe deswegen noch lang, deinen Zeitgenossen ein Beispiel des Muthes, der Thätigkeit, des Patriotismus. Spiegelt euch daran! Ihr Deutschen!

Auch Friedrich Wilhelm III. erkannte die große Verdienste Nettelbecks in der Vertheidigung der Festung Colberg und hat ihn mit der goldnen Verdienstmedaille geehrt.

Sein Beispiel trug aber überhaupt viel dazu bei, den Geist der Vaterlandsliebe, der Anhänglichkeit und Treue an einen edlen Monarchen, und den Muth in den Gemüthern der Bewohner Colbergs immer lebendig zu erhalten, und er wirkte vorzüglich auf die Repräsentanten der dortigen Bürgerschaft.

Auch diese letztere wurde von einem edlen Enthusiasmus entflammt und war zu jedem Opfer bereit, um ihren echten Patriotismus vor Welt und Nachwelt zu bekunden.

Zu dem Commandeur des Bürger-Corps zu Colberg, den das Gouvernement daselbsi einen höchst wichtigen Posten der Festung übertragen hatte, kamen mehrere bejahrte würdige Männer der Bürgerschaft, als Repräsentanten derselben und erklärten: daß ihre Pflicht gegen Gott, König und. Vaterland es von ihnen erheische, ihre Dienste anzutragen. Sie hätten diese Pflichten, die zur Zeit des siebenjährigen Krieges von ihren Vätern so kräftig ausgeübt worden, von diesen geerbt, wünschten daher ihren Kindern ein ähnliches schönes und ehrenvolles Erbstück zu hinterlassen und wären bereit, einen jeden Posten, den man ihnen anvertrauen würde, mit Gut und Blut zu vertheidigen. Hundert Mann aus ihrer Mitte ständen schon unter den Waffen, um die Befehle, die man ihnen ertheilen würbe, zu erwarten, 700  Mann wären ebenfalls dazu bereit und alle, von dem einstimmigen Wunsch beseelt. Glück und Unglück gemeinschaftlich mit den Soldaten zu theilen, und lieber als Preußen ihr Leben ehrenvoll unter Colbergs Mauern für's Vaterland zu verlieren, als dem Feinde auf eine schändliche und entehrende Art die Festung zu übergeben.

Ein ehrenvolles Zeugniß darüber ist das Abschiedsschreiben des Commandanten von Colberg Obrist-Lieutenants von Gneisenau, als er, zu einer andern Bestimmung, diesen ihm anvertrauten Posten verlassen mußte.

Meine Herrn Repräsentanten der patriotischen Bürgerschaft zu Colberg.

Da ich auf unsers Monarchen Befehl, mich eine zeitlang von dem mir so lieb gewordenen Colberg trenne, so trage ich Ihnen, meine Herrn Repräsentanten, auf, den hiesigen Bürgern mein Lebewohl zu sagen. Sagen Sie selbigen, daß ich Ihnen sehr dankbar bin, für das Vertrauen, das Sie mir von meinem ersten Eintritt in hiesiger Festungen geschenkt haben. Ich mußte manche harte Verfügung machen, manchen hart anfassen, dies gehörte zu den traurigen Pflichten meines Postens, dennoch wurde dies Vertrauen nicht geschwächt. Viele dieser wackern Bürger haben uns freiwillig ihre Ersparnisse dargebracht, ohne diese Hülfe wären wir in bedeutender Noth gewesen. Viele haben sich durch Unterstützung unsrer Kranken und Verwundeten hochverdient gemacht. Diese schöne Empfindung an Colberger Muth, Patriotismus, Wohlthätigkeit und Aufopferung werden mich ewig begleiten. Ich scheide mit gerührtem Herzen von hier. Meine Wünsche und Bemühungen werden immer rege für eine Stadt seyn, wo noch Tugenden wohnen, die anderderwärts seltener geworden sind. Vererben Sie selbige auf Ihre Nachkommen, dies ist das schönste Vermächtniß das Sie Ihnen geben können.

Leben Sie wohl und erinnern Sie sich mit Wohlwollen

Colberg, den 8. August 1807.

Ihres
treu ergebenen Commandanten.
v. Gneisenau.

Wie sehr der menschenfreundliche Monarch das Betragen der braven Colberger, wahrend der Zeit der Belagerung ihres Wohnorts, zu schätzen weiß, bezeuget unter andern die Cabinets-Ordres vom 21. October 1807, in welchen derselbe der Stadt ihren Antheil an der für die Provinz Pommern zu' zahlenden Kriegscontribution erlassen hat, die eine Summe von 130216 Thaler 22 Groschen 10 Pfennige beträgt.

Sr. Königl. Majestät von Preußen etc. geben den verordneten Stadtältesten zu Colberg; Dresow, Zimmermann, Nettelbeck und Genossen, auf das unter dem, 11. dieses Monats eingereichte Gesuch:, um Befreiung von Bezahlung der ausgeschriebenen Kriegescontribution hierdurch zu erkennen, daß dem Rechte nach, zwar die Stadt Colberg, dun Beitrage zur Contribution , der Provinz, sich nicht würde entziehen können, da, letztere in dem Frieden hat übernommen werben müssen, daß aber die Treue und Ausdauer, welche die Bürgerschaft zu Colberg in der ehrenvollen Vertheidigung, der Stadt bewiesen hat und die williig gemachten Aufopferungen derselben eine Ausnahme von der Regel fordern, und Höchstdieselben daher beschlossen haben, daß der auf die Stadt fallende Contributionsantheil von der Provinz übertragen werden soll. Sr. Majestät geben Ihrer getreuen Bürgerschaft mit Vergnügen diesen ersten Beweis Ihrer Erkenntlichkeit, und haben dem gemäß zugleich den Geheimen Ober-Finanzrath von Borgsiede dato angewiesen, sofort alle ferneren Aufforderungen an die Bürgerschaft einstellen zu lassen.

Memel, den 21. Oktober 1807.

Friedrich Wilhelm III.

Mein lieber Geheimer Finanzrath von Borgsiede!

Bei Zufertigung der anliegenden Vorstellungen des Domkapituls zu Colberg, des Magistrats daselbst, und der dortigen verordneten Stadtältesten, worin sie um Befreiung von Bezahlung der Kriegescontribution bitten, gebe Ich Euch hierdurch zu erkennen, daß dem strengen Rechte nach zwar die Stadt Colberg dem Beitrage zur Contribution der Provinz sich nicht würde entziehen können, da letztere in den Frieden hat übernommen werden müssen; daß aber die Treue und Ausdauer, die die Bürgerschaft zu Colberg in der ehrenvollen Vertheidigung der Stadt bewiesen, hat, und die willige Aufopferung derselben eine Ausnahme von der Regel fordern, und Ich daher beschlössen habe: daß der auf die Stadt fallende Comributionsantheil von der Provinz übertragen werden soll, dasselbe aber nicht von dem Contributionsantheite der außerhalb der Stadt belegenen Cämmerei- und Dom-Güter nachgegeben werden darf, dir vielmehr ihren Antheil, wie jeder Gutsbesitzer, entrichten müssen. Dies habe. ich nun den Stadtältesten mit dem Beifügen, daß ich der treuen Bürgerschaft mit Vergnügen diesen ersten Beweis Meiner Erkenntlichkeit gebe, Dato eröffnet, zugleich auch das Domkapitul und den Magistrat hiernach beschieden, und mache Euch daher solches nachrichtlich mit dem Befehle bekannt, sofort alle fernere Aufforderungen an die Bürgerschaft einstellen zu lassen. Ich bin Euer wohlaffectionirter König.

Memel, den 21. Oktober 1807.

Friedrich Wilhelm


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